Das machen wir

Wir sind Pfadfinder*innen!
Aber was macht man eigentlich bei den Pfadfinder*innen?
Viele haben keine Vorstellungen was wir genau machen.
Deswegen findet ihr unten eine kleine Übersicht dessen, was in den Sippen/ Meuten gemacht wird.

Neben dem Programm, den Abenteuern die man erlebt, ist die Gemeinschaft eines der wichtigsten Elemente der Pfadfinder*innen. Dazu gehört es, anderen zu vertrauen und sich für diese einzusetzen. Jeder kann bei den Pfadfinder*innen er*sie selbst sein, niemand wird wegen seiner*ihrer Persönlichkeit, Aussehens oder Herkunft diskriminiert. Um zu zeigen, dass wir zusammengehören und dass wir alle gleich viel Wert sind, tragen wir die „Kluft“ (das graue Hemd). Man lernt jeden Menschen besser kennen und jeder kann seine besonderen Fähigkeiten einbringen, sodass andere davon profitieren können. Jedes Mitglied ist ein wichtiger Bestandteil der Gruppe.
 
Programm
Dazu gehören viele praktische Fertigkeiten, die auf den Meuten- und Sippenabenden erlernt werden. Wir basteln, handwerken gemeinsam und lernen in den Sippen wie man kocht, ein Feuer macht, sich orientiert oder auch wie man einen ordentlichen Knoten macht. Weiterhin können die Kinder und Jugendlichen die Natur erforschen und lernen wie wir verantwortungsvoll mit ihr leben können.
Auch die Musik spielt bei uns eine wichtige Rolle. So ist das Gitarrenspiel und gemeinsame Singen ein fester Bestandteil unserer Arbeit.
Auf den Ausfahrten der Meuten lernen die Kinder viele andere in ihrem Alter kennen und müssen lernen, sich in die Gruppen einzuordnen.

Fahrten
Unsere Sippen fahren regelmäßig auf Fahrt und in den Sommerferien auf Sommerfahrt. Sie lernen neue Länder kennen, aber auch mit wenigen Dingen auszukommen, genügsam zu sein und die eigenen Grenzen zu überwinden (keine Mutproben!).
Auf allen unseren Aktionen versuchen wir weitestgehend auf Konsumgüter zu verzichten. Das Mitnehmen von elektronischen Geräten ist nicht gestattet. Auch der Konsum von alkoholischen Getränken oder Rauschmitteln ist strengstens untersagt!

Ehrenamtlich
Die Arbeit auf allen Ebenen wird in unserem Bund ehrenamtlich geleistet. Der Bund Christlicher Gemeinde–Pfadfinder*innen ist an keinem Gewinn orientiert. Helfen auch Sie mit und zeigen Sie den Gruppenleitern Ihre Anerkennung für gute Arbeit. Selbst ein kleines Dankeschön zeigt den Gruppenleitungen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird und motiviert diese auch in Zukunft mit gleichem Engagement ihre Gruppe zu leiten.

Unterschied Meute / Sippe
  Meute Sippe
Alter 6/7 – 10 Jahre ab 10 Jahren
Treffen Meutenabend
1 x Woche, 1½ Stunden
Sippenabend
1 x Woche, 2 Stunden
Programm spielen, singen, basteln Techniken erlernen, singen, Projekte erarbeiten, mit Themen auseinandersetzen, spielen
Aktionen Jagd – Tagesausflug, z.B. in den 
            Wildpark
Ausfahrt – mit  Übernachtung,
            evtl. mit anderen Meuten,
            in Häuser
Fahrt – regelmäßig, übers
              Wochenende, mit der Kohte
               (Zelt)
Sommerfahrt – mehrere Tage
                (5-21 Tage) in den
                Sommerferien, meist ins 
                Ausland
Stammes- Bundesaktionen Bundesabend (Theaterstück)*
Weihnachtsfeier, Schwimmen*, Halloween*, Bundestag
zusätzlich: Pfingstlager, Herbstlager, Märzfahrt*, Sommerfahrtsendlager*, Kirchentag*, Probenspur, Schulungen
* Diese Aktionen finden nicht jedes Jahr statt. Die Pfadfinder*innenarbeit beruht vor allem auf dem Prinzip der Erlebnispädagogik.
Die Kinder und Jugendlichen haben bei uns die Möglichkeit, viele wertvolle Erfahrungen für ihr Leben zu sammeln.
 

Der Bund Christlicher Gemeinde–Pfadfinder*innen e.V. (CGP) ist nach § 75 SGB VIII als Träger der freie Jugendhilfe anerkannt und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Pfadfinderverbände (AHP).